Erneuerbare Energien zu
nutzen ist vor lem km der heutigen Zeit sehr wichtig und dementsprechend auch
ein wichtiges Thema in der Politik, welches ständig präsent ist. Immer wieder
werden neue Wege gesucht und entwickelt, um erneuerbare Rohstoffe für die Erzeugung
von Energie zu nutzen. Es gibt mehrerer Möglichkeiten erneuerbare Energien zu
erzeugen.
So kann man unter anderem die Kraft des Windes dazu nutzen Energie
herzustellen. Doch nicht nur dank Windrädern auf dem Festland kann man Energie
gewinnen. Rolf Hinrichs - Auch durch die Nutzung der Kraft des Windes auf hoher See kann dank
der Offshore Windkraft Energie erzeugt und genutzt werden.
Neben der Gewinnung von
Energie durch Windräder oder durch Wasserkraft liegt das Projekt der
Energiegewinnung durch Offshore Windkraft noch mehr ein der Zukunft und wird
erst in einigen Jahren eine bedeutende Quelle für die Energiegewinnung werden.
Wo wird die Energie dank
der Kraft des Windes erzeugt?
Rolf Hinrichs - Diese Art der
Energiegewinnung spielt sich auf hoher See und somit am Meer ab. In Deutschland
sollen deshalb Windparks ab der Nordsee und auch an der Ostsee für eine
umweltfreundliche Gewinnung von Energie sorgen. Das Ziel, welches gesetzt
wurde, ist eine Gesamtleistung von 15 GW vor den Küsten der Nordsee und der
Ostsee zu drehen. Bis zu dem Jahre 2030 soll dies Realität und somit einer
weitere erneuerbare Energiequelle sein.
Wie viele Haushalte können
von der Offshore Windkraft versorgt werden?
Wenn alles nach Plan läuft
und die Windparks bis zum Jahr 2030 so ausgereift und aufgebaut sind, wie es
geplant ist, können insgesamt bis zu 15 Millionen Haushalte von dieser
erneuerbaren Energie profitieren und mit dieser versorgt werden.
Wer leitet das Projekt?
Diese Art der Nutzung der
Windkraft ist noch nicht Realität geworden, sondern liegt noch in der Planung.
Damit die Theorie jedoch in die Praxis umgewandelt werden kann, wird dieses
große Projekt von der Stiftung Offshore-Windenergie begleitet und unterstützt.
Rolf Hinrichs - Gegründet wurde dieses Projekt im Jahre 2005 von der deutschen Offshore-Wirtschaft.
Was bedeutet
Offshore-Anlagen eigentlich?
Offshore bedeutet nichts
anderes, als "vor der Küste" und beschreibt somit am besten, worin
das Projekt besteht. Durch die Windkraft, welche auf hoher See, also vor der
Kiste, herrscht soll Energie gewinnen werden, um verschiedene Haushalte mit
dieser versorgen zu können.
Was sind die Vorteile von
der Offshore Windkraft
Da es bereits Windräder
gibt, welche Sie Kraft des Windes dazu nutzen Energie zu erzeugen, stellt sich
berechtigerweise die Frage, weshalb man diese natürliche Ressource nochmals,
nur in einem anderen Projekt, nutzen sollte. Die Antwort ist ganz einfach, da
diese Art der Energiegewinnung gewisse und bedeutende Vorteile hat. Diese liegen vor allem
darin, dass auf der hohen See eine viel höhere und steigern Windgeschwindigkeit
herrscht, als es auf den Festland der Fall ist.
Rolf Hinrichs - Werden Windparks vor der
Küste Deutschland gebaut, kann durch die starke Kraft des Windes somit solltet
so viel Energie erzeugt werden, als mit Anlagen, welche auch auf dem Festland
befinden. Da der Wind auf hoher See
kontinuierlich präsent ist und in der Stärke nur sehr gering variiert, handelt
es sich bei dieser Art der Energiegewinnung somit um einer sehr verlässliche
Methode, um Strom zu erzeugen.
90 Prozent von der dem
gesamten umweltfreundlichen Strom können so dank der Windparks produziert
werden und stellst somit einen bedeutenden Faktor in der Energiewende dar.
Sprich: Dank der Offshore Windkraft ist die Abkehr von den nuklearen und
fossilen Energieträgern ein bedeutender und ein nicht wegzudenkender Faktor.
Wie werden diese Windparks
gebaut?
Da die Energie durch die
Windkraft vor der Küste erzeugt wird, erklärt sich von selbst, dass die
Windparks nicht auf dem Festland erbaut werden. Deshalb ist es auch voll
schwerer und komplexer einen Windpark auf hoher See zu erreichen, als auf dem
Festland Windräder aufzustellen.
Rolf Hinrichs - Eine Windenergieanlage
alleine wiegt um die 1000 Tonnen, welche so auf der hohen See erbaut werden
müssen, dass sie der Strömung des Wassers und sämtlichen anderen
Wetterbedingungen Stand halten. Damit dies der Fall ist in die Windparks gut
und sicher erbaut werden können, werden diese auf Fundamenten gebaut, welche
ein stolzes Eigengewicht von bis zu 900 Tonnen haben. Auch was die Höhe der Anlagen
angeht, sind diese gigantisch. Der Durchmesser kann dabei bei gewissen Rotoren
bei mehr als 170 Metern über dem Meeresgrund liegen.
Rolf Hinrichs - Alleine an Hand dieser
Zahlen erklärt es auch von selbst, dass für den Bau und sie Realisierung eines
solchen komplexen Großprojektes viel Zeit und vor allem viel Geld und viele
Arbeiter benötigt werden.
Es dauert alleine fünf bis
zehn Jahre, bis man erst einmal eine Planung, eine Genehmigung und eine
Investitionsentscheidung hat. Erst dann kann mit dem aufwendigen Bau begonnen
werden.
An diesem sind die
unterschiedlichsten Menschen beteiligt, welche zwangsläufig gebraucht werden,
um diese Art von Projekt realisieren und umsetzen zu können. Rolf Hinrichs - Um einen Windpark
erbauen zu können, braucht es Projektentwickler, Investoren, spätere Betreiber,
maritime Dienstleister, Logistiker und Hafenbetreiber.
Die Bedingungen auf der
hohen See
Wenn man einen solchen
gewaltigen Windpark auf dem Festland bauen müsste, dann wäre dies bereits ein
sehr großes und anspruchsvolles Projekt. Doch auf der hohen See gelten noch
erschwertere Bedingungen, welche unter anderem den Stürmen, dem hohen
Wellengang und dem schlechten Wetter geschuldet sind. Zudem müssen die
Rohstoffe, welche für den Bau benötigt werden, ersteinmal zu dem Punkt der
Baustelle auf der See gebracht werden. Rolf Hinrichs - All diese Faktoren erfordern bei dem Bau
eine besondere Vorgehensweisen, eine gute Logistik und eine gute Überlegung,
welche Materialien und welche Technologien bei dem Bau verwendet werden.
Als Grundlage für die
Geräte und für den Windpark, bedarf es eines stabilen Gerüsts, da die Maschinen
ein hohes Eigengewicht mit sich bringen und gut und sicher auf der Gründungskonstruktion
stehen müssen. Diese besteht zum Beispiel aus Stahlrohr. Diese Fundamente
werden bis zu 30 Meter tief in den Meeresboden gerammt, damit diese stabil,
sicher und fest stehen und somit ein gutes Fundament darstellen.
Da durch die Bedingungen,
welche auf See herrschen, der Bau sehr komplex ist, werden vor allem große
Stücke bereits auf dem Festland erbaut und dann zu dem Standort des zukünftigen
Windparks transportiert. Dafür sind besondere
Transport- und Errichterschiffe oder Hubplattformen zuständig.
Rolf Hinrichs - So werden die in das
Turmsegmente der Anlage, die Gondel und die Rotorblätter Stück für Stück auf
dem Fundament Monitor und erbaut. Um sicher zu stellen, dass
dies gut und korrekt erfolgt und der Windpark in Zukunft gut und störungsfrei
funktioniert, werden die einzelnen Teile immer wieder und in regelmäßigen
Abständen gewartet.
Die Kosten
Es ist bereits ein
Offshore-Windpark in Planung, doch im Gegensatz zu einer Errichtung eines
Windparks auf dem Festland, kostet der Bau eines solchen Windparks Offshore
deutlich mehr.
Geht man bei einem solchen
Windpark auf hoher See finden einer Leistung von 300 bis 400 Megawatt aus, muss
mit einer Summe von über 1 Milliarden Euro gerechnet werden.
Förderer für das Projekt
Offhore Energie
Rolf Hinrichs - Damit in naher Zukunft
erneuerbare Energie aus Offshore-Anlagen gewonnen werden kann, wird diese Art
der Energie von dem EEG (Erneuerbare-Energie-Gesetz) gefördert, welche bereits
jetzt eine vorrangige Abnahme dieses umweltfreundlichen Stroms garantiert. Zudem sorft der feste
Vergütungssatz dafür, dass die Investoren und Betreiber eine höhere
Planungssicherheit haben.
Die Risiken
Natürlich sind die
Vorteile dieser Windparks sehr groß und zudem sehr viele. Dennoch gibt es auch
einige Risiken, welche nicht außer Acht zu lassen sind. So spielen zum Beispiel
das Wetter oder die Zuverlässigkeit eine wichtige Rolle, welche bislang noch
keine Sicherheit sind, da es sich bei dieser Art der Energiegewinnung um eine
relativ junge und neue Anlagentechnologie handelt.
Umweltfreundliche Energie
Wenn durch die Nutzung der
Kraft des Windes auf hoher See Energie entsteht, dann ist dies eine sehr
umweltfreundliche Art der Stromerzeugung, welche keinerlei CO2 freisetzt und
der Umwelt dementsprechend auch nicht schadet.
Der Umweltschutz fängt
jedoch nicht erst bei der Erzeugung der Energie an, sondern beginnt bereits bei
dem Bau von den Offshore-Anlagen. Rolf Hinrichs - Damit die Umwelt so gut wie möglich geschützt
wird, wird bei der Planung für den Bau darauf geachtet, dass für den Bau der
Anlage hauptsächlich nachhaltige Materialien entwickelt und verwendet werden. Auch die
Produktionsprozesse sollen dabei so ökologisch wie möglich gestaltet werden und
ablaufen.
Der Schutz der Tiere
Da man bei dem Bau von
einem Offshore Windpark in das Gebiet von den Lebewesen, welche im Meer leben
eindringt, müssen bestimmte Auflagen berücksichtigt werden. So muss darauf
geachtet werden, dass man ein Konzept für den Schallschutz vorlegen kann, um sensible
Tiere nicht zu gefährden.
Wie kommt die Energie von
hoher See zum Verbraucher?
Sobald ein solcher
Windpark auf der hohen See erbaut ist und dieser viel Strom erzeugt, stellt
sich nun die Frage, wie dieser Strom an den Verbraucher gelangt, welcher sich
auf dem Festland befindet.
Rolf Hinrichs - Dafür gibt es Wien Lösung,
welche bereits bei der Planung der Windparks eingebaut wurde. Damit der Strom
zu dem Verbraucher gelangen kann, verfügt ein Offhore Windpark über eine
Umspannplattform. An dieser sind alle Anlagen gebündelt und, um den Storm auf
das Festland, um bringen, wird der erzeugte Strom dort auf ein höheres
Spannungsniveau transformiert. Über ein Seekabel wird dieser dann auf das
Festland gebracht, wenn die Distanz von dem Windpark zur Küste gering ist.
Rolf Hinrichs - Da bei
einer höheren Distanz der Verlust an Strom sehr hoch wäre, werden bei
entfernten Windparks Cluster Anbindungen verwendet. Diese sorgen dafür, dass
der Strom von den diversen Plattformen zu einer Konvertplattform weitergeleitet
wird, q welche sich in Küstennähe befindet. Diese wandelt den
Wechselstrom in Gleichstrom um und leitet diesen dann, über ein Seekabel an das
Festland weiter.
Neue Jobs
Durch erneuerbare Energien
kann nicht nur die Umwelt geschützt werden - auch wirtschaftlich gesehen ist
der Bau von Windparks sehr lohnend. In ganz Deutschland können
mit dem Bau solcher Windparks auf hoher See bis zu 30.000 neue Arbeitsplätze
entstehen.
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